Dorperschafe - Vollblutschafe

Vollblut

Klassifizierung der Dorper für die Registrierung

1. Vollblut

Unter die Gruppe Vollblut fallen jene Schafe, deren Vorfahren alle aus der Südafrikanischen Zucht hervorgehen, und die nicht mit anderen Schafrassen eingekreuzt wurden. Sie gelten als VolIblut, oder 100% Dorper. Nur Vollblutwidder gepaart mit Vollblutauen können Vollblutlämmer als Nachkommen haben. Die Registriernummer solcher Vollbluttiere trägt das Präfix RF (Fullblood Ram) für die Widder und EF (Fullblood Ewe) für die Auen. 

2. Reinrassige Tiere

Unter reinrassigen Tieren versteht man: Widder, die andere Schafrassen in der Abstammung haben, aber dennoch mindestens 93% Dorper Blut aufweisen. Sie gelten als "reinrassige" Tiere. Um den prozentualen Anteil von Dorperblut in der Nachzucht zu berechnen, wird aber mit 100% weitergerechnet. Die Registriernummer erhält das Präfix RP (Purebred Ram).

Fullblood

Classification of the Dorper for the registration

1. Full blood

Under the group full blood fall those sheep, whose ancestors follows the South African breed and which was not in-crossed with other sheep races. They are considered as full blood, or 100% Dorper. Only full blood rams paired with female full bloods can have full blood lambs as descendants. The registration number of such full blood animals carries the prefix RF (Fullblood Ram) for the rams and EF (Fullblood Ewe) for the ewes.

2. Pure bred animals

Under pure bred animals one understands: rams, which have other sheep races in the descent, but nevertheless at least 93% Dorper blood exhibit. They are considered as "pure bred" animals. In order to compute the proportional portion of dorper blood in the offspring, one calculates with 100%. The registration number receives the prefix RP (Purebred RAM).

Dorpersheep

Schwarzkopf Dorper

The Dorpersheep developed in the 40's in South Africa from the output races of the horned Dorset and the blackhead Perian Sheep. They are hair sheep and therefore lose their wool in the summer so they must'nt be sheared. Comparison attempts of Dorper with other sheep races in South Africa resulted in a generally superiority of the Dorper in the case of the fertility and the growth. You must consider the quality of the battle bodies of young Dorpers, which is confirmed by results from the USA. Dorpers were compared in custom crossings for the production of battle lambs with supports of other races. A three-year scientific work in Switzerland resulted in that the Dorpersheepe is superior in all important characteristics in relation to the battle body quality of the white alpine sheep descendants, what proceeds to a 10% higher yield for each lamb.

  • Dorpers obtain with the same weight a 1.17% higher yield and so a about 3% higher battle yield 
  • in the evaluation of the fleshyness the battle bodies of the Dorpers are around 0.6 points better judged than battle bodies of the white alpine sheep descendants
  • in the fat class the Dorpers with a corrected average value of 2.9 points lies around 0.4 points more near at the ideal value desired of 3 points and receives thereby fewer departures in the price per Kilo battle weight. The weight of the valuable Fleshpieces Gigot and backs lies because of the higher battle weight for the Dorper Sheep 0,6 Kilo over that one of the white alpine sheep descendants

With such results a Fullblood-Dorpwe can be used at any time as father race for customs crossings. Descendants of Dorperfathers obtain better battle achievements and higher proceeds opposite descendants of other sheep races

Dorperschafe

Schwarzkopf Dorper

Die Dorperschafe entstanden in den 40er Jahren in Südafrika aus den Ausgangsrassen der gehörnten Dorset- und der Schwarzköpfigen Perserschafe. Es sind Haarschafe und deshalb verlieren sie im Sommer ihre Wolle und müssen nicht geschoren werden. Vergleichsversuche von Dorper mit anderen Schafrassen in Südafrika ergaben im Allgemeinen eine Überlegenheit der Dorper bei der Fruchtbarkeit und des Wachstums. Zu beachten ist die Qualität der Schlachtkörper von Dorperlämmern, was durch Ergebnisse aus den USA bestätigt wird. Dort wurden Dorperböcke in Gebrauchskreuzungen zur Erzeugung von Schlachtlämmern mit Böcken anderer Rassen verglichen . Eine dreijährige wissenschaftliche Arbeit in der Schweiz ergab, dass die Dorperschafe in allen wichtigen Merkmalen der Schlachtkörperqualität gegenüber der Weißen Alpenschaf-Nachkommen überlegen sind, was zu einem um 10% höheren Erlös pro Schlachtlammm führt.

  • Dorpernachkommen erzielen bei gleichem Lebendgewicht ein um 1.17 Kilo höheres Schlachtgewicht und damit eine um fast 3% höhere Schlachtausbeute
  • in der Beurteilung der Fleischigkeit werden die Schlachtkörper der Dorpernachkommen um 0.6 Punkte besser beurteilt als Schlachtkörper der Weißen Alpenschaf-Nachkommen 
  • in der Fettklasse liegen die Dorpernachkommen mit einem korrigierten Durchschnittswert von 2.9 Punkten um 0.4 Punkte näher beim angestrebten Idealwert von 3 Punkten und erhalten dadurch weniger Abzüge im Preis je Kilo Schlachtgewicht. Das Gewicht der wertvollen Fleischstücke Gigot und Rücken liegt wegen des höheren Schlachtgewichts für die Dorpernachkommen 0.6 Kilo über jenem der Weißen Alpenschaf-Nachkommen

Bei solchen Ergebnissen kann jederzeit ein Vollblutdorperbock als Vaterrasse für Gebrauchskreuzungen verwendet werden. Nachkommen von Dorpervätern erzielen gegenüber Nachkommen von anderen Schafrassen bessere Schlachtleistungen und damit einen höheren Erlös.

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